Über mich

Doi InthanonDer Tsunami Weihnachten 2004 veranlasste mich, in mir bis dahin unbekannte Regionen zu reisen. Ich las mich im Internet schlau, kaufte ein Flugticket nach Ko Samui und reiste weiter nach Ko Phangan. Also in Regionen, die vom Tsunami nicht betroffen waren. Seitdem war ich privat ein bis zwei mal pro Jahr in SO-Asien, konkret: Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam und den Philippinen.
PS: Januar 2006 auf dem Doi Inthanon: mit knapp 2700 Meter dem höchsten Berg Thailands war es mit 22°C angenehm kühl. Für Thais wurden trotzdem Pudelmützen verkauft ;-)

Meine Fotographie-Evolution

  • Nach einer recht klobigen 1 Megapixel Kamera aus dem Jahr um 1998, die ich geschenkt bekam und an dessen Hersteller ich mich nicht mehr erinnere, wurde für meine erste SO-Asien Reise im Frühjahr 2005 eine 4 Megapixel Sanyo Xacti J4 mit 2.8-fachem optischem Zoom angeschafft. Sie war meine erste wirkliche Digicam und ein treuer Begleiter für insgesamt sechs SO-Asien Reisen, bis sie mir nach zwei Jahren im Frühjahr 2007 herunterfiel und kaputt ging. Schade, denn sie war sehr handlich und machte gute Bilder.

  • Aufgrund der sehr guten Kritiken einer Fuji F31fd kaufte ich mir dann den vermeintlichen Nachfolger, eine Fuji F50fd, die 12 Megapixel auf dem kleinen Sensor hatte und 3-fach zoomen konnte. Das war aber kein Glücksgriff, denn die Bilder waren recht verrauscht. Sie begleitete mich trotzdem bis zum Frühjahr 2011 auf fünf SO-Asien Reisen.

  • Da die Fuji bei einem Einbruch zu meiner Überraschung mitgenommen wurde war ich auf der Suche nach was Neuem und entschied mich im Frühjahr 2011 für eine Sony Cybershot HX5V, weil sie mit ihrem neuen Exmor CMOS Chip angeblich mehr Licht einfängt, dadurch weniger rauscht, und weil sie einen optischen 10-fach Zoom hatte. Leider hatte auch sie ihre Nachteile: Die Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen waren anständig, aber die bei guten Lichtverhältnissen empfand ich durch die interne Bildverarbeitung als zu „matschig“. Und die interne Bildverarbeitung konnte man nicht beeinflussen.

  • Nachdem ich eine Reise nach SO-Asien für den Dezember 2011 buchte stellte ich fest, dass man dann dort zur besten Abendzeit eine totale Mondfinsternis beobachten kann. Also testete ich vorher, wie der Vollmond mit meiner Sony aussieht und war zuerst angetan. Dann sah ich Vollmond-Bilder von einem Arbeitskollegen, die er mit seiner Pentax K-5 und einem 300mm Objektiv geschossen hatte und war frustriert. Aus Budget-Gründen schaffte ich mir also zusätzlich zu der Sony eine DSLR Pentax K-r an. Als Kit, mit einem SMC Pentax-DA L 18-55mm AL und einem SMC Pentax-DA L 55-300mm ED Objektiv. Für die Bilder der totalen Mondfinsternis lieh mir der Kollege freundlicherweise auch einen 2-fach Tele-Konverter, so dass ich auf 600mm Brennweite kam.

  • In der Praxis musste ich jedoch feststellen, dass das Wechseln von Objektiven z.B. für die Street-Fotographie für mich nichts ist, es zu viel Zeit kostet für spontane Aufnahmen mit dem gewünschten Zoombereich. Für eine längere Reise im Dezember 2012 kaufte ich deshalb für meine Pentax K-r ein gebrauchtes SMC Pentax-DA 18-250mm ED AL IF Super-Zoom Objektiv als „immer-drauf“.

  • Jüngst hat ein anderer Kollege mein Sony DSC-HX5V erworben. Da ich im Urlaub neben der DSLR trotzdem gerne eine „Hosentaschenknipse“ dabei haben möchte, habe ich (auch wegen vorhandener Akkus etc.) auf eine Sony DSC-HX10V aufgerüstet. Auch wenn die 18 Megapixel abschrecken mögen, sie hat bislang recht gute Bilder geliefert.

  • Dass es bei mir in naher Zukunft von der Pentax K-r auf eine K-3 geht, halte ich für wahrscheinlich. Damit ginge die Evolution weiter ;-)

    Aktualisiert: 08. März 2014